Heuer fanden wieder vier Bittgänge in unserer Pfarre statt:
Im gemeinsamen Gebet für eine gute Ernte, um gedeihliches Wetter, um den Erhalt der Arbeitsplätze und um den Frieden in der Welt, haben wir um Gottes Segen gebeten.
Die Tradition der Bittgänge reicht bis ins 5. Jht in Gallien zurück, wo sie ursprünglich wegen Naturkatastrophen und Missernten abgehalten wurden. Später führte man sie in Rom ein, wo es in einem vatikanischen Text heißt: „An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für die mannigfachen menschlichen Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und das menschliche Schaffen."
…..die Früchte der Erde
Wir sind nicht Zuschauer, sondern selbst Teil der Schöpfung Gottes. Diese Bittgänge sollen den Menschen erinnern sich seiner eigenen Schöpfungsverantwortung bewusst zu werden und die Natur nicht bis zum bitteren Ende auszubeuten.
……das menschliche Schaffen
Den Segen Gottes erbitten für das Tun unserer Hände, für eine gerechte Arbeitswelt. Hier sind alle angesprochen von der Arbeit der Hausfrau, der Arbeiter, Handwerker, Bauern, Angestellten…. Bitten wir Gott auch für neue Wege zur Überwindung der Arbeitslosigkeit.
Danke an unsere Fotografin Maria Wuppinger für die vielen Bilder!